Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.

Ja. Toll. Und was, wenn man nicht weiß, wie man kämpfen soll? Was, wenn die Versuche zunichte gemacht werden? Man aber trotzdem alles dafür geben würde, das man als "Gewinner aus dem Kampf" geht? Was, wenn man wirklich alles versucht, aber immer wieder muss man sich eingestehen das es vielleicht doch sinnlos ist, das alles noch durchzuziehen & man kurz davor ist, aufzugeben? Ja, was ist dann? Soll man einfach so tun, als wäre nichts & gibt sich mit dem zufrieden was man hat, oder soll man umso härter kämpfen?
Ich kann mich nicht zufrieden geben mit dem was ich habe. Denn es fehlt was. Etwas ganz besonderes. Ein toller Junge. Aber ihm ists so ziemlich egal. Er weiß wie er mich immer wieder zum verzweifeln bringt. Und er hat keine Ahnung, das sich mein ganzes Vertrauen ihm gegenüber immer mehr in Luft auflöst. Nicht einfach so. Sondern mit solchen geilen Aktionen von wegen "Morgen Zeit? Kommst du zu mir?" Ja, für den Jungen würde ich mir immer Zeit nehmen, wenn es geht. Noch geiler wirds dann, wenn früh 'ne Sms kommt "wird doch nix". Jo. Verstehe. Bin halt einfach nicht gut genug. War es nie. Werde es nie sein. Trotzdem werde ich immer heimlich oder auch nicht heimlich von ihm träumen. Denn er ist der Junge der mein Leben verändert hat.
Ich lasse mir von niemandem mehr irgendwas einreden "Mach das & das". Es ist mein Leben. Ich kann die Entscheidungen selbst treffen. Und wenn ich sie bereue, ist es trotzdem noch mein Problem. Also, who cares?